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Mette Bosse Mediationen in familiären Kontext - soll man sie lösen oder sich lösen? (0 Kommentare)
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Silke Freitag Bilder und Zuschreibungen zwischen Gruppen: Vier „Zauberfragen“, um Unausgesprochenes hörbar zu machen (0 Kommentare)
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Alexander Redlich Wie beginnt man mit der Klärung von Hintergründen – gleich die Störungen sammeln oder lieber nicht? (0 Kommentare)
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Co-Produktion Umgang mit „hidden agendas“: Ein Dreiklang aus persönlicher Intuition, gemeinsamer Spekulation und separater Konfrontation (0 Kommentare)
Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Grenzen der Mediation
Führungsthemen in der Mediation: Wenn das Führungsverhalten Teil des Konflikts ist
Bei Mediationen in hierarchischen Strukturen stößt dieses Verfahren zuweilen an seine Grenzen. Stellt beispielsweise das Team die Führungskraft in Frage, sollte jede Intervention mit besonderer Bedacht gewählt werden - zuweilen keine einfache Herausforderung, wie ich kürzlich erfahren durfte.
Umgang mit „hidden agendas“: Ein Dreiklang aus persönlicher Intuition, gemeinsamer Spekulation und separater Konfrontation
In Mediationsausbildungen fällt manchmal die Frage: Mediation wirke so konstruktiv und positiv. Aber könnten Parteien das Mediationsverfahren nicht auch manipulativ nutzen und es für ihre Ziele quasi zweckentfremden? In der Tat: Immer wieder entscheiden Konfliktparteien sich in einer Mediation bewusst dafür, nicht alle ihre Interessen offen auf den Tisch zu legen, sie verfolgen somit eine „hidden agenda“. Manchmal „riechen“ wir dies als Mediatorinnen förmlich. Wie aber gehen wir eigentlich in der Praxis damit um?